Smoothie-Liebe neu entdeckt

Hallo meine lieben Yogis und willkommen zu einem neuen Blogbeitrag - diesmal zum Thema SMOOTHIES! 😍

 

Warum schreibe ich diesmal über Smoothies? 

Ganz einfach: Nachdem ich - wie einige von euch wissen - während meiner Darm-Kur komplett auf Zucker und dementsprechend auch auf Fruchtzucker verzichtet habe und auch Rohkost für mich tabu war, habe ich nun auf meiner letzten Reise eine neue / alte Liebe (wieder-) entdeckt: Smoothies!

Und im besonderen grüne Smoothies mit einem hohen Anteil an (grünem) Gemüse!

 

Um ehrlich zu sein, waren grüne Smoothies vor meiner Kur nicht so mein Lieblingsprodukt... 🙈 Das mag daran liegen, dass ich sie - wenn überhaupt - gekauft und nicht selbst gemacht habe, was auf jeden Fall einen RIESEN Unterschied macht. Das mag aber auch daran liegen, dass sich auf Grund meines Verzichts auf Zucker in jeglicher Form mein Geschmacksempfinden grundlegend geändert hat und ich nun nicht mehr nur die fruchtigen Smoothies als lecker empfinde, sondern es mir schon ausreicht, wenn ein oder 2 "süße" Bestandteile darin enthalten sind! Das ist echt Wahnsinn und es fällt mir immer wieder auf, wie sich das komplette Geschmacksempfinden mit einer Kur ändert, wenn man dem Körper eine Zeitlang mal "nur" natürliche Produkte zukommen lässt. Ich kann das jedem nur empfehlen, und wer Interesse hat, auch mal so eine "Komplett-Sanierung" durchzuziehen, spricht mich gerne auf mein DETOX-Angebot an 😉 

 

Aber lange Rede kurzer Sinn: Nun bin ich durch meine letzte Reise letztendlich auf den Geschmack von grünen Smoothies gekommen und seitdem fleißig am Experimentieren um die für mich am leckersten schmeckenden Rezepte zu kreieren. 🤩

 

Sowohl in Neuseeland als auch in Australien ist übrigens der gesunde Lebensstil bereits noch viel weit verbreiteter als bei uns und es ist wahnsinnig einfach gesunde und naturbelassene Produkte zu bekommen. Seien es Gerichte, die auch bei Unverträglichkeiten (glutenfrei, zuckerfrei, lactosefrei, etc.) konsumiert werden können, oder eben frische Säfte und Smoothies, die es gefühlt an jeder Ecke zu kaufen frisch gibt. Und das nicht nur wie bei uns in den Großstädten, sondern auch in den kleinen Orten wird man fündig. Da kann sich Deutschland echt noch eine Scheibe von abschneiden 😉

 

Warum nun also "Green Smoothies" und nicht nur Obst? Ist das nur wieder so ein Trend? Nein, ist es nicht! 

 

Bei den Smoothies ist es wie mit den Säften: Je mehr Gemüse-Bestandteile enthalten sind, desto sättigender verhält sich das Ganze und dein Blutzucker schnellt nicht so in die Höhe wie bei Smoothies, die ausschließlich Obst enthalten. Dementsprechend nimmst du insgesamt weniger Fruchtzucker auf, dein Blutzuckerspiegel bleibt relativ konstant, du bist länger gesättigt und bekommst danach keinen Heißhunger! Hört sich doch gut an, oder?!?!

 

Da aber die grünen Smoothies mitunter etwas herber ausfallen, als ihre "bunten" Kollegen, muss man hier teilweise mit den Dosierungen etwas vorsichtig sein, um den "ungeübten" Gaumen nicht zu überfordern oder gar abzuschrecken (so wie es bei mir früher der Fall war 😜) Deshalb habe ich für euch mal meine beiden momentanen Favoriten zusammengestellt und wünsche euch viel Spaß beim "Nach-Mixen"!

 

Was ihr für die Zubereitung braucht: Einen leistungsfähigen Standmixer. Ich benutze hierfür für große Mengen meinen geliebten Thermomix und für kleinere Mengen meinen "alten" No-Name-Stand-Mixer. Der tut es auch! 😉

 

Und für Variante 1 außerdem folgende Zutaten (ergibt 2 Portionen):

  • eine halbe Banane
  • eine Hand voll Heidelbeeren
  • 2 Datteln
  • 2 Hände voll Baby-Blattspinat
  • 2 Hände voll Feldsalat (gewaschen)
  • einen ordentlichen Schuss Bio-Kokoswasser (ich nehme gerne das von Dr. Goerg, da es komplett ohne Konservierungsstoffe und ohne Zuckerzusatz daher kommt!)
  • Leitungswasser (bis der gewünschte Flüssigkeitsgrad erreicht ist (hierbei lieber langsam anfangen und nach und nach zugeben, bevor das Ganze zu flüssig wird und verwässert!)

Und für die zweite Variante (ergibt 2 Portionen):

  • eine Hand voll Mango
  • ein Viertel einer kleinen Papaya
  • 2 Datteln
  • 2 Hände voll Baby-Blattspinat 
  • eine halbe Avocado
  • Saft einer halben Zitrone
  • einen guten Schuss Bio-Kokoswasser
  • Leitungswasser bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist (durch die Avocado braucht man bei diesem Smoothie evtl. etwas mehr)

Alle Zutaten in den Mixer werfen und dann ordentlich durchmixen. Ich mixe meist sogar mehrfach durch, nachdem ich den Mixer zwischendurch mal kräftig geschüttelt habe, um wirklich alle "Stückchen" restlos zu entfernen. (Warum mehrfach und nicht einfach länger? Weil je nach Mixer bei längerem Mixen Wärme entsteht und der "Drink" bitter werden kann.) Aber das ist Geschmackssache. Ich mag einfach keine "Bröckchen" im Mund beim Trinken 😉 

 

Selbstverständlich kann auch anstatt Kokoswasser zur Not nur Leitungswasser genutzt werden, sollte mal kein Kokoswasser zur Hand sein. Aber nachdem ich nun beide Varianten ausprobiert habe, ist die Variante mit einem guten Bio-Kokoswasser meine Favorisierte, auch wenn sie natürlich etwas kostspieliger ist, aber dafür bekommt man die positiven Eigenschaften von Kokoswasser an sich noch "gratis" sozusagen mit serviert. 

 

Was kann dieses Kokoswasser?

"Gerade bei sportlicher Aktivität oder an heißen Sommertagen zeigt sich, was Kokoswasser noch alles kann. Es trägt dazu bei , Mineralstoffe und Flüssigkeiten wieder auszugleichen. Dies ist ein natürlicher Weg, um Elektrolyten in den Körper aufzunehmen und gleichzeitig Dehydrierung zu vermeiden. Somit ist Kokoswasser ein kalorienarmer Sportdrink aus der Natur."

Außerdem ist Kokoswasser feuchtigkeitsspendend und lässt den Teint strahlen und es wirkt dem Alterungsprozess der Haut entgegen. Zu guter Letzt enthält Kokoswasser (wenn denn die Qualität stimmt) Eigenschaften, die Pilze, Bakterien und Viren besonders im Darm eliminieren können. 

(Quelle: https://www.drgoerg.com/wissenswertes/kokoswasser)

 

Alles tolle Eigenschaften, die mich ehrlich gesagt lange Zeit nicht wirklich interessiert haben, da ich mit Kokoswasser nichts anfangen konnte, weil es mir schlichtweg pur nicht schmeckt (auch jetzt noch nicht! 😜). Aber als Zutat in einem leckeren Smoothie weiß ich die zusätzlichen positiven Wirkungen durchaus zu schätzen!

 

Übrigens könnt ihr Smoothies auch wie ich "auf Vorrat" produzieren, sollte mal wenig Zeit sein. Hierfür habe ich immer kleine Glasflachen mit Schraubverschluss zur Hand! 😁 Aber ich rate euch, sie nicht länger als einen Tag im Kühlschrank aufzubewahren, da sonst die Qualität nicht mehr gewährleistet ist und sie auch einfach nicht mehr so gut schmecken. Frisch ist halt immer am leckersten!

So, ihr Lieben... nachdem ich euch nun mit Fakten rund um mein neues Lieblings-Getränk versorgt habe, bleibt mir nur noch euch viel Spaß beim Mixen und Ausprobieren zu wünschen.

Und denkt dran... bei all den tollen Rezepten, die es mittlerweile gibt: Es gibt keine wirkliche Regel bei der Smoothie-Zusammenstellung. Erlaubt ist, was euch persönlich schmeckt und deshalb bleibt offen und experimentierfreudig und vor allem: Lasst es euch schmecken! 🍹

 

Namasté und Prost! 

Eure Julia