Hallo ihr Lieben!
Ich weiß… es war sehr ruhig hier auf meinem Blog… aber das hatte seine Gründe.
Ich habe die letzten Monate intensiv dazu genutzt, meinen „neuen“ Weg zu finden, diesen zu fokussieren sowie alles dafür in die Wege zu leiten und bin nun happy, euch mit einem tollen erweiterten Angebot und nun für mich absolut stimmigen Konzept in Zukunft begleiten zu dürfen! 😍
Aber das sehr ihr ja auch auf meiner Homepage 😉
Heute soll es hier deshalb nicht um mich und das erweiterte Angebot gehen, sondern ich habe mal wieder ein Produkt für euch getestet bzw. erneut für mich entdeckt, was ich euch unbedingt näherbringen und ans Herz legen möchte.
Denn es ist so etwas „Einfaches“ und gleichzeitig Tolles, was weder viel Platz benötigt noch kompliziert ist oder viel kostet. Aber dafür einen großen Mehrwert für euch sowohl im Alltag als auch in der sportlichen Betätigung bringen kann.
Und zwar geht es mir heute um den „Gymnastikball“ 😊
Ein Sport-Gerät, was zunächst einmal etwas „verstaubt“ daherkommt, weil es nichts Neues oder besonders „fancy“ ist. Aber wie gesagt, hier trügt der Schein und das alte Image. Denn der Gymnastikball hat einiges zu bieten, was ich euch hier gerne erklären möchte und hoffe, dass ihr auch für euch den Mehrwert dieses tollen Produktes entdecken werdet.
Wie kam ich nun darauf fragt ihr euch jetzt vielleicht… Na ja… im Zuge von Corona und Home-Office merke ich, dass immer mehr von euch vermehrt Schmerzen im Schulterbereich haben, was hauptsächlich bedingt ist durch die schlechte Haltung im Home-Office. Denn seien wir mal ehrlich: Wer hat schon ein perfekt eingerichtetes Büro zu Hause?!?!
Deshalb habe ich nach einer Alternative gesucht, die eine gesündere Sitzhaltung ermöglicht, aber nicht gleich das Budget sprengt, so wie ein exakt angepasster ergonomischer Bürostuhl. Et voila… der Gymnastikball kam mir wieder in den Sinn!
Also hab ich losgelegt, im Online-Shop meines Vertrauens bestellt und für euch getestet bzw. mal zusammen geschrieben, was man Tolles im Arbeitsalltag zu Hause mit dem Ball so machen kann – mal ganz abgesehen davon, dass man darauf besser - im Sinne von gesünder - sitzen kann während der Arbeit 😉
Hier nun also erst mal ein paar Facts vom Hersteller zum Ball an sich:
Für gesundes Sitzen und Dein Workout: Der Gymnastikball matt 55 - 75 cm
„Der Gymnastikball gehört mit unter zu den vielseitigsten Fitnessgeräten. Du kannst ihn zuhause, im Büro oder unterwegs als Sitzball benutzen oder integrierst ihn in Dein Training. Die Möglichkeiten mit dem Gymnastikball sind unendlich und bieten Dir eine tolle Chance, Deinen Körper effektiv zu trainieren. Dank des Anti-Burst Systems ist der Gymnastikball matt extrem strapazierfähig und ein Platzen nur unter extremen Bedingungen möglich. So trainierst Du mit größter Sicherheit und kannst Dich voll und ganz auf Dein Training konzentrieren.“
Die Highlights des Gymnastikball matt:
- In verschiedenen Farben erhältlich
- Matte und rutschfeste Oberfläche
- Max. Belastbarkeit: 500 kg
- Anti-Burst System sorgt für extreme Strapazierfähigkeit
- Als Sitzball und Gymnastikball einsetzbar
- Lieferung inkl. Ballpumpe
- In verschiedenen Höhen erhältlich: 55 cm, 65 cm, 75 cm
- Für jede Körpergröße eine geeignete Höhe erhältlich
- Vielseitig einsetzbar: Sitzball, Pilatesball, Gymnastikball usw.
- Hautfreundliches PVC Material und frei von schädlichen Stoffen
Soweit also die Beschreibung durch den Anbieter 😊
Was gibt es aber noch Wissenswertes on top?
Kosten: ab 12,99 € je nach Größe (Also Schnäppchen 😍)
Wichtig bei einem Gymnastikball ist die Größe. Und das ist auch schon das Einzige, was es wirklich zu beachten gibt, denn ich habe den Fehler gemacht und meinen ersten Ball zu groß gekauft… 😐 Nun liegt er in der Ecke, weil er dadurch nicht den Nutzen bringt, den er eigentlich soll… Schade!
Wie du die perfekte Größe für dich berechnest siehst du am besten hier:

Bild-Quelle: gorillasports.de
Und so sitzt du korrekt auf deinem Ball:
Aufrechter Sitz, Rücken lang, Schultern nach hinten und unten gezogen (Schulterblätter Richtung Po), Die Füße bzw. Knöchel unterhalb der Knie, so dass die Knie einen rechten Winkel bilden.
Und für die kleine Lockerung der Lendenwirbelsäule zwischendurch kannst du abwechselnd das Becken nach vorne und hinten kippen und/oder deine Becken sanft auf dem Ball kreisen lassen.
Und hier nun noch ein paar leicht umsetzbare Übungen für dein Workout, die du in deine Routine integrieren kannst ohne viel Zeit dafür zu benötigen und die trotzdem so effektiv sind! Viel Spaß dabei!
Crunch:
Du legst dich mit deinem Rücken auf den Ball, stellst die Füße stabil auf den Boden unterhalb deiner gebeugten Knie, nimmst deine Hände an deinen Hinterkopf oder de Schläfen und machst so kleine Crunches, indem du deine Bauchmuskulatur aktivierst und den Oberkörper leicht hebst und senkst. Der Vorteil dieser Crunches auf dem Ball ist, dass sie wesentlich bequemer und rückenschonender sind, als diejenigen auf dem Boden.

Brücke (gebeugt und gestreckt):
Lege dich mit dem Rücken auf den Boden oder eine Matte und platziere deine Unterschenkel auf dem Ball. Die Beine sind gebeugt, die Arme links und rechts eng am Körper abgelegt. Dann aktivierst du
sanft deine Bauchmuskulatur und hebst und senkst dein Becken.
Eine zweite und etwas intensivere Variante ist diejenigen mit gestreckten Beinen. Hier platzierst du deine Fersen auf dem Ball, flext deine Füße, aktivierst zusätzlich zum Bauch deine
Oberschenkelmuskulatur und hebst dann dein Becken an.
Superman.
Leg dich hierfür mit dem Bauch auf deinen Ball, stell die Zehen hinter dir mit gestreckten Beinen auf und stütze dich mit deinen Händen unterhalb deiner Schultern ab. Ausgehend hiervon hebst du jeweils gleichzeitig einmal das gestreckte rechte Bein und den linken Arm und wechselst dann in deinem Rhythmus die Seite indem du das linke Bein und den rechten Arm hebst. Achte dabei darauf, dass dein Nacken lang bleibt und du eher nach unten anstatt nach vorne schaust.
Plank:
Platziere deine Hände unter deinen Schultern und lege deine gepointeten Füße mit gestreckten Beinen auf den Ball. Achte darauf, dass der Abstand für dich passt, du den gesammten Rumpf aktivierst und so vermeidest durchzuhängen und ins „Hohlkreuz“ zu fallen. Entweder du verweilst ein paar Atemzüge einfach hier in deiner Plank-Position oder du intensivierst die Übung indem du beide Knie beugst und zu deiner Brust ziehst. Achte hier beim Strecken immer wieder darauf, die Körpermitte ausreichend zu aktivieren um deinen Rücken zu schützen.
Zur Entlastung:
Kindsposition
Wie im Yoga schiebst du dein Gesäß auf die Fersen, während diese sich auf dem Ball befinden. Zur Weitung des Brustkorbs und der Achseln streckst du zusätzlich deine Arme nach vorne aus und lässt das Brustbein Richtung Matte sinken. Einfach ein paar Atemzüge genießen! 😍
Beine hochlegen
Am Ende deiner Übungsroutine oder einfach mal zwischendurch am Tag, wenn du merkst, der untere Rücken hätte eine Entlastung nötig, lege dich auf den Rücken, Unterschenkel auf dem Ball und genieße sowohl die Entspannung deines Rückens als auch eine Entlastung deines Kreislaufs. 😉😁
Konnte ich euch überzeugen von der Vielseitigkeit des Gymnastikballs? Es gibt noch soooo viele weitere Übungen, die du damit machen kannst und ich würde mich freuen, wenn der Beitrag dir gefallen hat und diese einfache und kostengünstige Tool vielleicht auch bald deinen Alltag bereichert! 😊 Bei mir hat er zumindest schon seinen neuen festen Platz am Schreibtisch gefunden!
Ach so… bestellen könnt ihr unter anderem zum Beispiel HIER. Viel Spaß dabei